Dachsanierung

Die Dachsanierung ist seit Ende Mai 2011 abgeschlossen. Hier können Sie im „Bautagebuch“ nachlesen, wie es mit und auf dem Dach voranging:

11.05.2011: Nur noch wenige Tage, bis das Dach fertig ist. Besonders auf der Südseite ist die Verlegung der Dachziegel eine schweißtreibende Angelegenheit. In den nächsten Tagen soll es etwas kühler werden.

17.04.2011: Mit einem feierlichen Rundgang um die Kirche wurde der Wiedereinzug gefeiert. Nach mehr als einem halben Jahr können die Gottesdienste wieder in der Kirche stattfinden. Die Arbeiten am Dach gehen indes weiter, die Ziegel müssen noch in Mörtel gelegt werden.

28.03.2011: Heute beginnt die vollständige Abrüstung des Dachreiters. Die großen Löcher in der Kirchendecke werden weiter mit Rohrgeflecht abgedeckt; bei wärmeren Wetter kann der Putz aufgebracht werden. Die Zimmerer werden voraussichtlich diese Woche mit den Arbeiten fertig. Auch die Dachdecker kommen gut voran. Unsere Hoffnung steigt, dass ab Palmsonntag (17.04.2011) die Kirche wieder benutzt werden kann.

03.03.2011: Nach langer Winterpause konnten heute bei strahlendem Sonnenschein und halbswegs milden Temperaturen die Zimmerer ihre Arbeit am Dachstuhl wieder aufnehmen.

13.12.2010: Nach dem verregneten Oktober hat nun der frühe und heftige Wintereinbruch die Hoffnung der Kirchgemeinde zunichte gemacht, Weihnachten wieder in der Kirche feiern zu können. Ein Teil des Kirchendachs ist noch ungedeckt und nun gut mit einer Plane gesichert – bis zum Frühjahr werden die Bauarbeiten nun wohl ruhen müssen.

30.11.2010: Durch den Wintereinbruch sind die Arbeiten am Dach zum Stillstand gekommen.

25.11.2010: Um 12.00 Uhr wurden die Kuppel und die Wetterfahne wieder auf den Dachreiter aufgesetzt werden. In die Kuppel wurden zwei Dokumentenkapseln gelegt, die neben den bisherigen Dokumenten Informationen über die Kirchgemeinde und die politischen Entwicklungen in Deutschland von 1966 bis 2010 enthalten.

12.11.2010: In einem größeren Teil des Dachs haben die Dachdecker inzwischen die Ziegel eingehängt, so dass in diesen Teilen das Dach wieder regendicht ist. Später müssen die Ziegel noch in Mörtel gelegt werden.
Noch steht in Aussicht, dass die Kirche Weihnachten wieder benutzt werden kann!

01.11.2010: Die Wetterfahne und die Dachreiterkuppel sind heute zum Vergolden gebracht worden, so dass sie bald wieder über Langebrück glänzen können. Die Vergoldung ist ein Korrosionsschutz: Wetterfahne und Kuppel werden so voraussichtlich weitere 50 Jahre halten.

29.10.2010: Der Turm wird eingeschalt, ein Teil ist schon mit Schiefer eingedeckt.

14.10.2010: Weitere Begehungen zeigten Hausschwammspuren auf der Nord- und auch auf der Südseite im Mauerwerk und den Balken.

10.10.2010: Die Gottesdienste finden nicht mehr in der Kirche statt, sondern in der Regel in der Feierhalle auf dem Friedhof.

25.9.2010: Die lang anhaltenden Regenfälle erschweren den Baufortschritt, es gibt kleine Regenschäden in der Kirche.

17.9.2010: Die Dachdecker haben die Schiefer vom Dachreiter vollständig abgebrochen.

6.9.2010: Das Stellen des Gerüsts für den Dachreiter erwies sich als schwieriger als von der Gerüstbaufirma erwartet. Ein Gerüstbaustatiker wurde einbezogen. Am 6.9.2010 war es dann endlich soweit: Das Gerüst erreichte die Spitze des Dachreiters, der Dachklempner nahm die Wetterfahne und die Dachreiterkuppel ab. In einer Feierstunde mit dem Posaunenchor öffnete Dachdeckermeister Porstendorfer die Dokumentenkapsel. Frau Pfarrerin Rau entnahm die enthaltenen Dokumente und las einiges hieraus vor.

13.8.2010: Begehung des Kirchendachs mit einem Holzschutzsachverständigen, um einen möglichen Schwammbefall abzuklären.

11.8.2010: Der Kirchenvorstand entscheidet auf Empfehlung des Bauausschusses, die Neudeckung des Glockenturms aus Kostengründen aus den Baumaßnahmen herauszunehmen.

9.8.2010: Begehung mit Naturschützern, um das Kirchendach hinsichtlich Langohr-Fledermaus-Quartieren zu untersuchen.

3.8.2010: Die sonst tagsüber immer für Besucher geöffnete Kirche muss während der Bauarbeiten aus Sicherheitsgründen geschlossen bleiben. Der Aufsteller „Offene Kirche“ wird aus der Kirche geräumt.

3.8.2010: Bauanlaufberatung mit allen beteiligten Firmen.

1.8.2010: Die Turmuhr wird mittags um 12.00 Uhr angehalten und provisorisch mit Folie geschützt. Ein paar Tage später wird die Uhr abgebaut und im Glockenturm eingelagert.

23.7.2010: Der Hauptzugang zur Kirche und zum Friedhof wird wegen der beginnenden Bauarbeiten gesperrt. Auf dem Treppenabsatz wird ein Containerstellplatz eingerichtet.

22.7.2010: Der erste Teil der Kirche wird eingerüstet.

20.7.2010: Der Bauausschuss der Kirchgemeinde trifft mit der Baupflegerin des Regionalkirchenamtes und dem Bauleiter noch letzte Absprachen vor dem Startschuss der Bauarbeiten; die Verträge für die Baufirmen werden unterschrieben.

Kommentare sind geschlossen.